5 Tipps für die Einführung einer No-Code-Plattform oder Low-Code-Plattform in Ihrem Unternehmen
Digitalisierung gilt als entscheidender Erfolgsfaktor für die deutsche Unternehmenslandschaft. Dabei gibt es jedoch ein Problem: Der Bedarf hochqualifizierter Entwickler und IT-Fachleute übersteigt das Angebot dieser Fachkräfte deutlich. Unternehmen, die dennoch ihre Prozesse umfangreich digitalisieren möchten, sind somit auf Tools angewiesen, die es einer größeren Gruppe an Menschen ermöglichen, Anwendungen zu erstellen.
In diesem Blogartikel erfahren Sie, wie Ihnen No-Code-Plattformen beziehungsweise Low-Code-Plattformen helfen können, die Digitalisierung voranzutreiben. Darüber hinaus geben wir Ihnen fünf praktische Tipps an die Hand, wie Sie die richtige Plattform für Ihr Unternehmen auswählen und wie Sie diese implementieren.
No-Code-Plattformen vs. Low-Code-Plattformen – was ist das richtige für Ihr Unternehmen
No-Code-Plattformen eröffnet Menschen, die fundamentale Kenntnisse im Bereich von Datenbanken haben und ein gutes Verständnis für Prozesse besitzen, die Welt der Entwicklung. Mitarbeiter entwickeln also Applikationen, ohne konkrete Programmierkenntnisse mitbringen zu müssen.
Mit Hilfe von No-Code-Plattformen entwickeln Sie die Logik und das Interface, um unternehmensinterne Prozesse schnell und unkompliziert digital abzubilden. Das Digitalisieren von Prozessen kann dadurch effizient umgesetzt werden, ohne Ressourcen von Entwicklern in Anspruch zu nehmen.
Low-Code-Plattformen hingegen benötigen ein tieferes technisches Verständnis und adressieren insbesondere erfahrene Entwickler, die mit Hilfe von Low-Code-Plattformen deutlich schneller Applikationen aufsetzen können. Die Beschleunigung von Entwicklungsprozessen befähigt Entwickler zu mehr Effizienz im Rahmen ihrer Tätigkeit. Die Digitalisierung im Unternehmen kann schneller vorangetrieben werden.
5 Tipps – So bringen Sie die Einführung einer No-Code-Plattform oder Low-Code-Plattform zum Erfolg
Es wird deutlich, dass No-Code-Plattformen und Low-Code-Plattformen umfangreiche Vorteile mit sich bringen und Digitalisierungsvorhaben schneller in die Wirklichkeit umgesetzt werden können. Der Schritt für Unternehmen zur Implementierung von diesen Plattformen erfordert jedoch eine zielgerichtete Herangehensweise, um den Nutzen voll auszuschöpfen und um die Mitarbeiter von dem Potenzial zu begeistern.
Für die erfolgreiche Implementierung haben wir Ihnen im Folgenden fünf wertvolle Tipps zusammengestellt, damit Sie Ihre Ziele erreichen.
Tipp 1: Analysieren Sie bestehende Bedürfnisse
Im ersten Schritt ist es wichtig, sich ein umfangreiches Bild von der Ausgangssituation zu machen. Im Rahmen dieser Analyse stehen die folgenden Fragen im Mittelpunkt:
- Welche Herausforderungen bestehen aktuell?
- Welche Hemmnisse werden aktuell beobachtet?
- Gab es in der Vergangenheit bereits Bestrebungen, diesen Herausforderungen zu begegnen?
- Wenn ja, was lief dabei gut und was lief nicht gut?
Wenn Ihnen die Ausgangslage bekannt ist und Sie die Erfahrungen aus der Vergangenheit für sich strukturiert haben, können Sie bestehende Bedürfnisse betrachten.
Neben fehlenden Entwicklungsressourcen leiden Teams häufig an einer Unterbesetzung. Offene Stellen benötigen Zeit, um besetzt zu werden. Vorhandene Teammitglieder müssen diesen Workload auffangen.
Daraus resultiert das Bedürfnis, Prozesse so aufzusetzen, dass sie weniger personelle Ressourcen in Anspruch nehmen. Dabei können unterschiedliche Prozesse aus den unterschiedlichsten Bereichen mit Hilfe von Low-Code-Plattformen oder No-Code-Plattformen optimiert werden.
Im Folgenden haben wir Ihnen einige Beispiele aufgelistet:
- Der Aufbau von Kundenportalen
- Digitalisierung von Rechnungsprozessen
- Optimierung des Reklamationsmanagements