Dieser Artikel handelt von Scrum und Agilität und erscheint im Rahmen unseres anstehenden Veranstaltung “Agilität & No-Code: Ihr Ticket zum Erfolg”. Sichern Sie sich hier Ihren Platz!
Scrum (aus englisch scrum für „Gedränge“) ist ein Vorgehensmodell des Projekt- und Produktmanagements, insbesondere zur agilen Softwareentwicklung.
Somit ist Scrum eine agile Methoden, mit der Sie die neuen Komplexitäten des Alltags meistern. Scrum bildet ein Framework mit einem Fokus auf flinke und wertorientierte Produktentwicklung. Das ermöglicht Ihnen, Ihrem Team und Ihrer Organisationen für komplexe Probleme wertvolle Produktlösungen zu finden und diese unkompliziert und schnell umzusetzen. Wir haben diesen kurzen Einblick in Scrum für Sie erstellt, um Ihnen zu helfen Scrum besser zu verstehen und loslegen zu können, Ihre Projekte agil umzusetzen. Später gehen wir noch kurz auf die Implikationen ein, wie Sie Scrum mit No-Code für eine effektive und erfolgreiche Umsetzung Ihrer Projekte nutzen können.
Kurze Notiz bevor es weitergeht: Wir wählen für den besseren Lesefluss die maskuline Schreibweise und entsprechende Pronomen, wenn wir von “Scrum Master” oder “Product Owner” sprechen.
Natürlich kann Scrum von jedem Menschen ausgeführt werden, ganz egal welchen Geschlechts.
Scrum zielt darauf ab schnell iterative und inkrementelle Fortschritte zu machen und den Wert des Produktes zu steigern. Dabei baut der Prozess im Team auf 5 Grundwerten auf:
Wie es im exzellenten Scrum-Guide von den Erfindern des Frameworks Ken Schwaber und Jeff Sutherland heißt:
“Das Scrum Team verpflichtet sich, seine Ziele zu erreichen und sich gegenseitig zu unterstützen. Ihr Fokus liegt auf der Arbeit des Sprints, um diese Ziele bestmöglich zu erreichen. Das Scrum Team und seine Stakeholder stehen der Arbeit und den Herausforderungen offen gegenüber. Die Mitglieder des Scrum-Teams respektieren sich gegenseitig als fähige, unabhängige Menschen und werden als solche von den Menschen respektiert, mit denen sie zusammenarbeiten. Die Mitglieder des Scrum-Teams haben den Mut, das Richtige zu tun, an schwierigen Problemen zu arbeiten.”
Das Scrum Team wiederum besteht aus einem kleinem Team, inklusive Scrum Master, Product Owner und Entwickler. Normalerweise ist kein Scrum Team größer als 10 Mitglieder. Schauen wir uns die drei Rollen, deren Verantwortungsbereiche und Aufgaben mal genauer an:
Der Product Owner ist für die Wertmaximierung des Produkts verantwortlich. Zusätzlich muss der Product Owner auch das Product Backlog - also die Liste der Verbesserungen oder notwendigen Schritten zum Erreichen dieser Verbesserungen - verantworten. Wichtig ist, dass die Ausführung der Arbeit nicht bei dieser Person liegen muss, jedoch die Verantwortung dafür beim Product Owner liegt.
Die Entscheidungen des Product Owners müssen von der gesamten Organisation respektiert werden. Diese Entscheidungen werden offen und transparent kommuniziert.
Wichtig ist auch, dass der Product Owner eine einzelne Person ist.
Der Scrum Master ist für die Effektivität des Teams verantwortlich und für die korrekte Umsetzung von Scrum (wie im Guide beschrieben). Er erläutert die Theorie und Praxis für das Scrum Team und auch die gesamte Organisation.
Grundsätzlich coacht der Scrum Master das Team und richtet den Fokus des Fortschrittes auf das gemeinsame Ziel aus. Zusätzlich dient der Scrum Master dem Product Owner und der Organisation.
Entwickler sind die Leute im Scrum-Team, die sich verpflichtet haben, die nützlichen Inkremente in einem Sprint zu erstellen und umzusetzen. Welche spezifischen Fähigkeiten die Entwickler mit sich bringen müssen, variiert von Projekt zu Projekt und ist meistens breit gefächert.
Die Entwickler sind jedoch immer verantwortlich für die Erstellung eines Sprint-Plans und die Anpassung Ihres Plans in Richtung des Sprint-Ziels.
Der Scrum Sprint gehört streng genommen zur Kategorie der Scrum Events. Doch der Kern und Container, in dem alle Scrum Events stattfinden, ist der Sprint.
Zum Sprint gehört die Sprint Planung, die täglichen Scrums, die Sprint Überprüfung und Retrospektive.
Ein Sprint dauert typischerweise zwischen 1-4 Wochen lang. Es wird ein Sprint-Ziel definiert und es dürfen während des Sprints keine Änderungen vorgenommen werden, die das Sprint-Ziel gefährden können.
Wer Scrum ausführt, hört unweigerlich ein paar Begriffe tagtäglich. Ob “Inkrement”, “Backlog” oder “Artefakte”, alles sind essentielle Bestandteil vom Scrum Framework.
Während es den Rahmen dieser kleinen Einführung sprengt, alles genau aufzudröseln, wollen wir Ihnen zumindest eine Idee der Begriffe geben:
Aufmerksame Leser unseres Blogs haben vermutlich schon Ideen entwickelt, wie das agile Scrum Framework mit No-Code zusammenpasst:
Während das Framework die Struktur und den Arbeitsablauf vorgibt und hochwertige Entwicklung voran zu treiben, bietet saas.do die Plattform, auf der Sie Ihre Software-Ziele umsetzen.
In anderen Worten: Der Rahmen muss mit Handlung und Umsetzung gefüllt werden. Agile Methoden bieten den Rahmen und No-Code bringt den Baukasten mit etlichen Software-Bausteinen mit sich. Gemeinsam können Sie so unerhört schnell erfolgreiche Projekte in die Realität umsetzen.
Scrum ist eine agile Methode, um in kleinen Teams schnell inkrementelle Erfolge zu erzielen. Das Framework führt verlässlich durch die fokussierte, wertorientierte, flexible und schnelle Arbeitsweise zum Erfolg, was Scrum so beliebt macht.
Wenn Sie Ihre Projekte möglichst agil und erfolgreich umsetzen wollen, möchten wir Sie zu unserer anstehenden Veranstaltung einladen:
Gemeinsam mit dem Macher des Podcasts Systemisch-Agil Martin Schenkenberger und dem Scrum Master Hendrik Beck zeigen wir Ihnen Ihre Möglichkeiten auf, die mit No-Code, Agilität und Scrum auf Sie warten.
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